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Zum Glück brauchte ich mich tagsüber kaum anzustrengen. Wenn alles glatt lief, war ich gegen Mittag mit meiner Arbeit durch und hatte für den Rest des Tages Ruhe. Ich mußte bloß bis sieben Uhr in der Gegend bleiben und auftauchen, wenn man mich brauchte. Wenn es schön war, konnte man mich gewöhnlich in meinem Liegestuhl finden, da konnte ich stundenlang drin liegen bleiben. Mir schien es dann, als hätte ich die rechte Balance zwischen Leben und Tod gefunden, als hätte ich die einzig gescheite Beschäftigung überhaupt gefunden. Man braucht sich bloß die Mühe zu machen, fünf Minuten nachzudenken, dann begreift man, daß einem das Leben nichts Aufregendes bietet außer ein paar Dingen, die man nicht kaufen kann. Ich machte mein Bier auf und dachte an Betty.

– Ach du meine Güte! Hier sind Sie … Ich suche Sie schon überall …!

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